Benedikt-Schule Visbek
Benedikt-Schule Visbek

Neuigkeiten aus der Benedikt-Schule 2024/25

Amerikanische Rot-Eiche im Baumgarten der Visbeker Oberschule gepflanzt

Zum „Tag des Baumes“ wurde am Freitagvormittag (25. April) im Arboretum bei der

Benedikt-Schule eine Amerikanische Rot-Eiche („Quercus rubra“) gepflanzt. Für den

ausgelobten Baum hatte Schulleiter Seide einen informativen „Steckbrief“ vorbereitet, der nach der Pflanzaktion von Schülerinnen und Schülern vorgelesen wurde. Im Baumgarten begrüßte der Schulleiter Bürgermeister Gerd Meyer, Vorstandsmitglieder des Heimatvereins Visbek und Heinz Hanken („Pro Natura“). Fachlehrerin Bianca Büssing war mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 a und 7 b anwesend, die unterstützt vom Hausmeister Christian Zurborg, die Rot-Eiche sachgerecht einpflanzten und mit Wasser versorgten.

Schulleiter Seide betonte: „Bäume sind wichtig für das Klima und jeder kann zum Klimaschutz beitragen“. Bürgermeister Gerd Meyer lobte die beispielhafte gemeinsame Initiative von Oberschule und Heimatverein Visbek. Der Tag des Baumes in Visbek ist im Rahmen der Umweltwoche im Landkreis Vechta ein besonderer Beitrag mit der Beteiligung von Schülerinnen und Schülern. Bei der Benedikt-Schule wurden seit 1989 alle „Bäume des Jahres“ gepflanzt. Die Visbeker Oberschule verfügt mit dem Arboretum über ein besonderes Alleinstellungsmerkmal.

Die „Amerikanische Rot-Eiche“, schon fast drei Meter hochgewachsen, wurde wie folgt vorgestellt: Standort: Park-, Stadt- und Straßenbaum, der auch auf armen und sandigen Böden zurechtkommt. Wuchsform: Die Baumart wird in der Regel 25 Meter; in dichteren Waldbeständen auch 35 Meter hoch. Auffällig sind ihre langstieligen, recht großen (20-30 cm) Blätter. Verbreitung: Die männlichen Blüten hängen in Büscheln meist am Ende des Vorjahrstriebes, während die weiblichen Blüten mit rotem Stempel an den Achseln der Blätter des Neuaustriebs stehen. Vorkommen: Die Rot-Eiche stammt aus Nordamerika und kam vor ca. 300 Jahren zu uns und ist heute in weiten Teilen Europas beheimatet. In Nordamerika wird das Höchstalter mit 300 bis 500 Jahren angegeben; in Deutschland ist das älteste Exemplar ca. 250 Jahre alt. Das Holz der Rot-Eiche findet Verwendung für Möbel, Wandtäfelungen, Treppen, und Türen im Innenbereich. Besonderheit: Die Eicheln reifen im Unterschied zu denen heimischer Arten erst im Folgejahr. Alle Angaben befinden sich auf einem markanten Info-Schild beim Baum.

Die Pflanzung endete mit dem Angießen der Rot-Eiche und dem Spruch: „Sie möge wachsen, blühen und gedeihen!“. Klaus-Peter von Lehmden und Norbert Varnhorn vom Heimatverein belohnten die Schülergruppe und die Gäste noch mit Getränken und leckerem Butterkuchen.

Von Bernd Koopmeiners

Abschlussfahrt des Jahrgangs 10 nach Berlin

Vom 31. März bis zum 4. April 2025 begab sich der Jahrgang 10 auf eine unvergessliche Abschlussfahrt nach Berlin. Die Hauptstadt Deutschlands bot uns eine Vielzahl an spannenden Erlebnissen und lehrreichen Momenten, die wir so schnell nicht vergessen werden.
Ein besonderes Highlight war der Besuch des Reichstagsgebäudes und der Dachterrasse der Glaskuppel. Wir hatten außerdem Gelegenheit, mit einer Vertreterin unserer örtlichen Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Sie beantwortete Fragen zu aktuellen politischen Themen. Es war inspirierend, zu erfahren, wie wichtig das Engagement junger Menschen für die Demokratie ist.
Am nächsten Tag starteten wir mit einer Stadtrundfahrt, die uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins näherbrachte. Anschließend besuchten wir das Olympiastadion, das nicht nur für seine sportlichen Ereignisse bekannt ist, sondern auch für seine beeindruckende Architektur. Bei einer Führung erfuhren wir mehr über die Geschichte der Olympischen Spiele und die Rolle des Stadions in der deutschen Sportgeschichte.

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war der Besuch des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung und Versöhnung. Die Ausstellungen regten zum Nachdenken an und sensibilisierten uns für die Schicksale von Menschen, die ihre Heimat verloren haben. Es war eine bewegende Erfahrung, die uns die Bedeutung von Versöhnung und Verständnis näherbrachte.
Am Abend fand die Schülerdisko statt, wo Schüler und Lehrer gemeinsam feierten und das Erlebte Revue passieren ließen. Die Musik und die gute Stimmung sorgten für eine ausgelassene Atmosphäre, in der wir uns von den Erlebnissen des Tages erholen konnten.
Ein weiteres Highlight war die Selfie-Rallye, bei der die Schüler in Gruppen verschiedene Orte in Berlin besuchen und kreative Fotos machen mussten. Diese Aktivität förderte nicht nur den Teamgeist, sondern sorgte auch für viel Spaß und unvergessliche Erinnerungen.
Den krönenden Abschluss unserer Reise bildete der Abend im Kiez Friedrichshain. Hier genossen wir unser Abendessen und ließen die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren.

Bevor wir nach Hause fuhren, besuchten wir die Gedenkstätte Hohenschönhausen, einem ehemaligen Stasi-Gefängnis. Hier erhielten wir eine eindrucksvolle Führung, die uns die dunkle Geschichte der politischen Verfolgung in der DDR näherbrachte. Die Erzählungen ehemaliger Häftlinge und die authentischen Räumlichkeiten machten die Erlebnisse der Menschen, die hier gefangen gehalten wurden, greifbar. Es war eine bewegende und nachdenklich stimmende Erfahrung, die uns die Bedeutung von Freiheit und Menschenrechten vor Augen führte.

Insgesamt war die Abschlussfahrt nach Berlin ein voller Erfolg. Wir haben nicht nur viel über die Geschichte und Kultur der Stadt gelernt, sondern auch wertvolle Erinnerungen geschaffen, die uns noch lange begleiten werden. Ein großes Dankeschön an alle, die diese Reise möglich gemacht haben!

Heike Meyer

Geschichten aus dem Wunderland - Jasper Börger aus der 6B gewinnt den Vorlesewettbewerb der Benedikt Schule

Es war wieder so weit! Die Zeit des Lesens und die Zeit für tolle Geschichten war gekommen. Am 26.02.25 fand der schulinterne Vorlesewettbewerb der Benedikt-Schule statt. Die besten Leserinnen und Leser der 6. Klassen haben sich auch dieses Mal dieser Herausforderung gestellt. Sie haben diese Aufgabe hervorragend gemeistert. Der Wettbewerb hat wieder einmal gezeigt, dass bei vielen jungen Menschen die Lust am Lesen noch vorhanden ist. Allerdings konnten in diesem Jahr zwei Teilnehmerinnen, die sich im Vorfeld qualifiziert hatten, krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Sie wurden aber dankenswerterweise von zwei Schülern vertreten.

Vorab wurden zunächst Siegerinnen und Sieger in den einzelnen Klassen durch einen Klassenentscheid ermittelt. Beim entscheidenden Wettbewerb mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zuerst ein Buch ihrer Wahl vorstellen und daraus vorlesen. Dabei konnten alle Leserinnen und Leser überzeugen. Sie hatten sich wirklich gut vorbereitet. Der Jury hat es große Freude bereitet, ihnen zu lauschen. Im Anschluss daran ging es dann an das Lesen eines unbekannten Textes. Erich Kästners „Pünktchen und Anton“, ein Klassiker, war dafür vom Fachleiter Deutsch ausgewählt worden.

In der Jury saßen Herr Bohmann (Fachleitung Deutsch), Herr Seide (Schulleiter), Frau Lüers (Fachlehrkraft), Frau Wilm (Fachlehrkraft) und Herr Ostermann (Fachlehrkraft). Außerdem konnten wir, da es sich um einen Schülerwettbewerb handelte, die Schülervertreterin für das Fach Deutsch, Leonie Gielow, als Jurymitglied begrüßen. Auch sie hat ihre Aufgabe hervorragend gemeistert.

Den Sieg konnte sich Jasper Börger sichern. Er las aus dem Buch „Das Vermächtnis des Wunderlands“ von Gereon Klug und Daniel Lieske. Den 2. Platz erreichte Amelie Gramann, die sich für das Buch „Petronella Apfelmus – Hexenfest und Waldgeflüster“ von Sabine Städing entschieden hatte. Luuk Becker belegte mit „Die ??? Kids – Gefährlicher Nebel“ von Ulf Blanck den 3. Platz. Als Preise gab es Urkunden und Gutscheine für den Buchhandel. Die Benedikt-Schule gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Wettbewerb!

F. Bohmann

Drittortbegegnung in Kehl vom 13. - 17.01.2025

Wir, die Schülerinnen und Schüler der Französischkurse der Jahrgänge 7,8 und 9, durften vom 13.01.2025 bis zum 17.01.2025 unsere Austauschschülerrinnen und Schüler aus der französischen Partnergemeinde kennenlernen. In dieser Woche haben wir verschiedene Spiele gespielt, haben in Teams zusammen Aufgaben gemeistert und und gemeinsam die Orte Kehl, Straßburg und Offenburg angeschaut. Außerdem durften wir zusammen den Nationalpark Schwarzwald, die Kaiser-Wilhelm-Feste und das Europaparlament besichtigen. Für uns Schülerinnen und Schüler war diese Woche sehr lehrreich und spannend. Auch wenn vielleicht nicht immer alles so gelaufen ist wie gewollt, haben wir es geschafft, das Gute daran zu sehen. Schon am ersten Tag wurden Ausweise vergessen - dies war für uns sehr witzig, für die Lehrerinnen vielleicht ein bisschen problematisch. Trotzdem haben Frau Meyer und Frau Klupp es geregelt und wir sind froh, dass wir solche netten und tollen Lehrerinnen dabei hatten. Wir haben an den Abenden zusammen gespielt, deutsch-französische Kunstprojekte gemacht und sehr viel gelacht. Für uns war es oft ein wenig schwer, mit den Franzosen zu kommunizieren. Wir haben es gemeistert und auch dies war sehr lustig und wir haben dadurch gegenseitig etwas mitgenommen. Ich bin froh, dass ich so eine Chance nutzen und auch die ein oder andere Freundschaft schließen konnte.

Von Anni Hülsmann

Tolles Ergebnis bei Sammlung für Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Am letzten Donnerstag durften die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen, die im letzten Herbst den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. unterstützt hatten, die verdiente Urkunde für ihr ehrenamtliches Engagement entgegennehmen.

Dank der Hilfe der freiwilligen Helferinnen und Helfer konnte die Benedikt-Schule Visbek bei diesem Durchlauf über 4 000 € an den gemeinnützigen Verein überweisen. Schulleiter Dietmar Seide bedankte sich bei allen für das tolle Ergebnis und den reibungslosen Ablauf.

Foto der anwesenden Sammler*innen vom 09.01.2025

Orientierungstage auf dem Jugendhof Vechta für den Jahrgang 7

Auch in diesem Jahr ging es für die Klassen 7 vom 09. bis 11. September auf den Jugendhof in Vechta. Nach einer kurzen Busfahrt wurden die beiden Klassen, begleitet von ihren Klassenlehrerinnen Frau Pundsack und Frau Büssing, von ihren jeweiligen TeamerInnen in Empfang genommen. Nachdem am ersten Vormittag organisatorische Angelegenheiten und die Tagesabläufe besprochen wurden, konnten die SchülerInnen ihre Drei- oder Vierbettzimmer beziehen und einrichten. Ziele und Schwerpunkte der Orientierungstage waren, neben einer gemeinsamen Auszeit vom Schulalltag, Stärkung der Klassengemeinschaft, Übernahme von Verantwortung für sich und andere, Verbesserung der Team- und Gruppendynamik und Hilfestellung bei der Bearbeitung und Bewältigung von Konflikten. In unterschiedlich zusammengesetzten Kleingruppen konnten die SchülerInnen, meist spielerisch, ihre sozialen Kompetenzen und Teamfähigkeiten unter Beweis stellen. Bei gutem Wetter ging es raus an die frische Luft. Ein Spaziergang mit verbundenen Augen durch den angrenzenden Wald und ein Geräteparcours zum Balancieren verlangten den SchülerInnen eine Menge Mut und Vertrauen ab. Doch gemeinsam wurden diese Aufgaben mit viel Spaß gemeistert. Während der Gruppeneinheiten am Vor- und Nachmittag waren die begleitenden Lehrkräfte nicht dabei, was den SchülerInnen einen freieren Umgang miteinander ermöglichte. In den Freizeiten und während der gemeinsamen Mahlzeiten standen Frau Büssing und Frau Pundsack für Gespräche bereit und tauschten sich ebenso mit den TeamerInnen aus. So ergaben sich einige Möglichkeiten Sorgen oder unterschwellige Konflikte anzusprechen und teilweise zu lösen. Die Lehrkräfte lernten ihre Klassen während dieser Tage noch einmal auf eine ganz andere Art und Weise im außerschulischen Kontext kennen. Ein Highlight der Orientierungstage war die große Pizza-Bestellung am letzten Abend. Die Verantwortung wurde dabei komplett in die Hände einiger SchülerInnen gelegt und toll gemeistert. Nach einer gemeinsamen Reflexion am Mittwochvormittag wurde noch einmal gemeinsam zu Mittag gegessen. Mit vielen neuen Eindrücken und einer großen Portion „Wir-Gefühl“ ging es dann zurück nach Visbek. Dort wurden die SchülerInnen bereits von ihren Eltern erwartet.

Montag, 12.05.2025

  • Abschlussprüfung Englisch

Donnerstag, 15.05.2025

  • Abschlussprüfung Mathematik

Montag, 19.05.2025

  • Abschlussprüfung Deutsch

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Traumfänger (Hanna Pölking; 6A)
Traumfänger (Tara Bludau; 6A)
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