Benedikt-Schule Visbek
Benedikt-Schule Visbek

Aktuelles Schuljahr 2016/2017

Abschlussfahrt Berlin 2017

Am 21.05.´17 startete um 7.00 Uhr die viertägige Fahrt der Abschlussklassen der Benedikt-Schule nach Berlin.

Die Busfahrt fing still an, aber auf der fünfstündigen Fahrt wurde die Laune immer besser. Es wurde viel gelacht, gesungen und die Vorfreude stieg. Wir kamen am Nachmittag in Berlin an und hielten zunächst zum Bahnhof "Zoologischer Garten",  nur wenige Schritte von unserm Hotel "Aletto Kudamm"  entfernt, für eine kleine Mittagspause. Die "Curry 36" schmeckte so lecker, wie Herr Markusch sie angepriesen hatte. 

Obwohl sich viele sicher bereits jetzt schon auf ihr Bett gefreut hätten, ging es weiter auf Stadtrundfahrt mit dem Bus quer durch Berlin bevor wir unsere Zimmer beziehen und uns ein wenig einleben konnten. 

Am Abend sind wir zur "Blue Man Group" gefahren. Das war wirklich eine sehenswerte und außergewöhnliche Show, die man so nicht oft oder gar nicht zu sehen bekommt. 

Am Montag mussten wir relativ früh aufstehen, damit wir noch vor der Besichtigung der "Berliner Unterwelten" frühstücken konnten. Es war spannend mitzubekommen, wie sich die Menschen vor Bombenangriffen geschützt haben. 

Am Nachmittag ging die Fahrt dann weiter zum Stasi- Gefängnis in Hohenschönhausen. Dort wurde uns einiges darüber erzählt, mit welchen Methoden selbst von unschuldigen Insassen ein Geständnis erzwungen wurde und unter welchen Umständen die Gefangengen dort leben mussten. Als wir wieder beim Hotel waren, hatten wir bis 22 Uhr Freizeit. 

Am Dienstag sind wir morgens mit den "Öffis" zum Reichstagsgebäude gefahren, um die Kuppel zu besichtigen. Anschließend folgte eine Stadtralley-Selfi-Tour durch Berlin. Mit einer U- und S-Bahnnetz- Plan sowie verschiedenen Fragen und Selfie- Aufgaben in der Hand begaben wir uns selbständig in Kleingruppen auf Erkundungstour zu den verschiedenensten Sehenswürdigkeiten Berlins. 

Abends ging es in die Schülerdisco ins "Matrix". Hier wurde gemeinsam mit vielen Schülern anderer Schulen zusammen die Tanzfläche gerockt.  

Mittwoch war dann der Tag der Abreise. Nachdem die gepackten Koffer im Bus verstaut waren, fuhren wir zum Filmpark Babelsberg. Hier konnten wir verschiedene Filmkulissen betrachten und einer Stuntshow beiwohnen bevor wir gegen Nachmittag den Heimweg antraten.

Es war eine schöne Klassenfahrt, die sicher allen lange in Erinnerung bleiben wird.

                                                                                                                                                -Hinnerk Holzenkamp-

Statt gesprüht wird gehäkelt

Wer in den vergangenen Tagen aufmerksam durch den Eingangsbereich der Beneditk-Schule gegangen ist, bemerkte neben Glas und Metall ein ganz anderes Material - nämlich Wolle. Der WPK "Textiles Gestalten" überzog eine Stahlsäule mit Gehäkeltem.

Das "Garn- Graffiti" begann in den USA als Kunst im öffentlichen Raum und verschönert immer häufiger deutsche Großstädte. Dieser Trend lässt sich nun auch in Visbek bestaunen. 

Die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 6a und 6c nahmen die Häkelnadel in die Hand und legten los: "Nachdem wir die Technik der Luftmaschen und festen Maschen erlernt hatten, häkelte jeder von uns eine oder mehrere kleine Flächen. Am Ende haben wir alles miteinander verbunden. Es war wirklich viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Wir häkelten das Garn- Graffiti, um unsere Schule schöner und bunter zu machen."  

                                                                                                                                                             - M. Burghardt-

Französisch-Schüler bei den Cinéfête in Osnabrück

Die Französisch- Schüler/innen der Klassen 7 und 8 besuchten am 4. April die diesjährigen französischen Filmfestspiele in Osnabrück. Auf dem Programm stand der Film "Microbe et Gasoil", ein Film über die Freundschaft zweier Außenseiter, die zusammen auf Reisen gehen.

Es war ein beeindruckender Film, der den Schülerinnen und Schülern gut gefallen hat.

Anschließend war noch etwas freie Zeit in Osnabrück, bevor es am späten Nachmittag mit dem Zug nach Rechterfeld zurückging.

                                                                                                 - H. Meyer -

Schülergruppe der Oberschule Visbek pflanzt Baum des Jahres 2017 (die Fichte)

Foto: : Im Arboretum bei der Benedit-Schule pflanzte eine Schülergruppe in Anwesenheit von Schulleiter Dietmar Seide (v.l.) und Bürgermeister- Stellvertreter Antonius Mönnig (v.r) und einigen Gästen eine Fichte, den Baum des Jahres 2017.

- Bürgermeister- Stellvertreter Mönnig lobte die schöne Tradition zum "Tag des Baumes" -

 

Visbek-kop- Schüler/innen der Oberschule, Jahrgang 7(a-c) mit Lehrerin Elisabeth Rietkötter haben am Freitagvormittag im Arboretum (Baumgarten) bei der Benedikt-Schule eine Fichte (bot. "Picea abies"), den Baum des Jahres, gepflanzt.

Schulleiter Dietmar Seide begrüßte mit den Jugendlichen auch Bürgermeister- Stellvertreter Antonius Mönnig, Vorsitzenden Manfred Gelhaus, Martin Büssing, Christa Kalvelage und Franz-Josef Debbeler, all Vorstand des Heimatvereins sowie Manfred Mählmann-Endel vom NABU Visbek. 

Die Anwesenden erfuhren von Seide eine Sinngebung für den Tag des Baumes; der Schulleiter dankte der Gemeinde für konkrete Unterstützung. Bürgermeister- Stellvertreter Antonius Mönnig lobte die Benedikt-Schule und den Heimatverein für die schöne Tradition, alljährlich den Baum des Jahres zu pflanzen.

Martin Büssing, Biologe und ehemaliger Schulleiter, erläuterte die Bedeutung der Bäume und Pflanzen für die Sauerstoff- Produktion und erwähnte auch das gelungene Projekt Arboretum in Visbek. Nach dem sachgerechten Einpflanzen der jungen Fichte verlasen die Mädchen und Jungen noch einen informativen "Steckbrief" deiser Baumart und sorgten fürs "Angießen". Die Gewöhnliche Fichte ist in Deutschland mit einem Anteil von 26 Prozent die am stärksten verbreitete Baumart. Wegen der vielseitigen Verwendbarkeit des Holzes ist sie der "Brotbaum" der Forstwirtschaft. Die Fichte kann eine Höhe bis 50 Meter erreichen und ein Alter von über 400 Jahren. Per Urkunde wurden dem Schulleiter und dem Vorsitzenden des Heimatvereins von den Jugendlichen die Übernahme der Patenschaft für den Baum des Jahres 2017 bestätigt.

-kop-

Kritische Fragen zu Bebauungsplanen

Der Profilkurs Technik 9R war am 06.04.2017 zu Besuch bei der Gemeinde Visbek. Der Bauamtsleiter und stellvertretende Bürgermeister Herr Klossok berichtete über den Bauleitplan der Gemeinde Visbek.

Genauer erklärt wurde der Flächennutzungsplan, der Bebauungsplan "Gewerbegebiet Wildeshausener Straße" und der Bebauungsplan "Ortskern". Unterstützt wurde dies durch eine Power-Point- Präsentation von Frau Meissler, eine Mitarbeiterin von Herrn Klossok.

Interessant waren vor allen Dingen die Auswirkungen dieser Pläne auf die Baupläne der Einwhoner Visbeks, insbesondere wenn die Schüler selbst einmal bauen möchten. 

Vielen Dank für diese Einblicke.

- S. Themann -

Eine vorbildliche Biogasanlage mit großen Maschinen

Der Profilkurs Technik 10R bei Frau Themann war am 05.04.2017 zu Besuch in der Envitec Biogasanlage Rönnau.

Bereits am Vortag durften die Schüler im Showroom von Systemtechnik Schulz eine Einführung in das Thema "Biogasanlagen" erleben, die von Alber Moré präsentiert wurde.

Insbesodere ging es  um die verschiedenen Abläufe und Stationen einer Biogasanlage. Sowohl im Vortrag als dann auch auf der Anlage sprach Herr Moré über die Notfackel, das Technikgebäude, den Fermeter, die Vorgrube, den Gärrestbehälter und den Anmischbehälter, der den Schülern durch den intensiven Duft in Erinnerung bleiben wird. 

 

Vielen Dank an Schulz und Herrn Moré für die Besichtigung. 

- S. Themann - 

Ehrung verdienter Sammler und Sammlerinnen

Schon seit mehr als zwanzig Jahren beteiligten sich Schülerinnen und Schüler aus den jeweiligen Abschlussklassen an der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Niedersachsen. Dass diese Aktion Jahr für Jahr wiederholt wird, ist besonders auch dem ehemaligen Realsschullehrer Bernd Koopmeiners zu verdanken, der in dieser Sache großes Engagement gezeigt hat... 

 

Am 17.02.2017 waren stellvertretend für die ganze Benedikt-Schule drei Schülerinnen in Begleitung einer Lehrperson zu einer Festveranstaltung zur Ehrung der Sammlerinnen und Sammler im Interim- Plenarsaal des Niedersächsischen Landtages in Hannover eingeladen...

Nach der Begrüßung durch den Landtagspräsidenten Bernd Busemann und einer Ansprache des Vorsitzenden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Rolf Wernstedt, erhielten Maike Gittschau (10H), Maike Remmers (10R2) und Thao My Vo (10R3) sowie viele andere verdiente Sammlerinnen und Sammler aus den Bezirken Hannover, Braunschweig, Lüneburg und Weser-Ems ihre Urkunden. Die Auszeichnung für die Benedikt-Schule durfte Frank Bohmann (didaktischer  Leiter i.V.) entgegennehmen. 

                                                                                                                                                          - F. Bohmann-

Kurzinterview zum Vorlesewettbewerb mit Helene Hülsmann (6c)

Helene Hülsmann hat den Vorlesewettbewerb der Benedikt-Schule Visbek gewonnen. Als Schulsiegerin ging es für sie am 25.01.2017 zum Kreisentscheid nach Goldenstedt...

Der jährliche Vorlesewettbewerb wird vom "Börsenverein des Deutschen Buchhandels" in Zusammenarbeit  mit Buchhandlungen, Bibliotheken und Schulen veranstaltet. Der Vorlesewettbewerb bietet den Schülerinnen und Schülern der sechsten Klasse die Möglichkeit, ein Lieblingsbuch vorzustellen und neue Bücher zu entdecken.

 

Helene hat unsere Schule würdig vertreten, auch wenn es für die nächste Runde leider nicht gereicht hat. Im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs steht jedoch nicht nur das Gewinnen, sondern die Freude am Lesen! Die Mitschüler sind stolz auf die tolle Leistung und hatten viele Fragen zur Teilnahme am Kreisentscheid. Die Klasse 6c führte mit Helene das folgende Kurzinterview:

 

Klasse 6c: "Wie fühlt man sich als Schulsiegerin?"

Helene: "Es fühlt sich gut an. Ich bin stolz, den Vorlesewettbewerb der Benedikt-Schule gewonnen zu haben."

Klasse 6c: "Warst du aufgeregt, als du beim Kreisentscheid vorgelesen hast?"

Helene: "Ja, ich war noch viel aufgeregter als beim Schulentscheid. Es gab beim Kreisentscheid viel mehr Konkurrenten und ein größeres Publikum. Beim Vorlesen verflog die Aufregung aber zum Glück schnell." 

Klasse 6c: "Wie viele Schülerinnen und Schüler haben am Kreisentscheid teilgenommen? Wie viele Personen saßen im Publikum und in der Jury?"

Helene: " Insgesamt gab es 16 Wettbewerbsteilnehmer von unterschiedlichen Schulen aus dem gesamten Landkreis Vechta. Im Publikum saßen ungefähr 50 Personen und die Jury bestand aus 3 Personen."

Klasse 6c: "Wen hattest du als Begleitung dabei?"

Helene: "Meine Oma und meine Deutschlehrerin Frau Burghardt waren dabei und haben mir die Daumen gedrückt."

Klasse 6c: "Aus welchem Buch hast du vorgelesen und wie bist auf das Buch gekommen?"

Helene: "Das Buch heißt "Servus Opa- sagte ich leise". Es wird aus der Sicht eines Jungen erzählt, wie er das Sterben seines  geliebten Opas miterlebt. Am Tag der Beerdigung wird ihm aber klar, dass der Opa nicht tot ist, solange man an ihn denkt. Das Buch war ein Vorschlag meiner Mutter und nach dem ersten Lesen fand ich es auch toll." 

Klasse 6c: "Wie hast du dich auf den Vorlesewettbewerb vorbereitet?"

Helene: "Ich habe sehr viel geübt und laut vorgelesen. Außerdem haben mir meine Mitschüler viele Tipps gegeben. Sie haben zum Beispiel gesagt, was beim Vorlesen gut war und was man noch verbessern könnte."

Klasse 6c: "Bist du mit deiner Leistung zufrieden?"

Helene: "Ja, insgesamt bin ich sehr zufrieden. Trotzdem hätte ich den Kreisentscheid auch gerne gewonnen."

Klasse 6c: "Wie findest du die Idee dese Vorlesewettbewerbs?"

Helene: "Der Vorlesewettbewerb war eine schöne Erfahrung. Ich finde es gut, dass man sich mit anderen Schülerinnen und Schüler messen kann. Außerdem habe ich viele spannende Bücher kennengelernt."

 

Weitere  Informationen zum Vorlesewettbewerb sind auf  der folgenden Webseite zu finden: 

http://www.vorlesewettbewerb.de     

-M. Burghardt-

Rendez-vous Paris- französisches Theater

Rendez-vous Paris - so lautete der Titel des französischen Theaterstücks, dass die Französischschüler und -schülerinnen der Klasse 9 und 10 am 23.01.2017 in Vechta besuchten.

 

In dem Stück ging es um die Deutsche Viktoria, die sich mit ihrer Internetbekanntschaft Viktor in Paris verabredet und auf der Suche nach ihm die französische Hauptstadt in all ihren Facetten entdeckt. Besonders gut kam an, dass die Schüler immer wieder in das Stück einbezogen wurden, so beispielsweise als Gäste in der Pariser U-Bahn (Metro).

Insgesamt war es eine rundum gelungene Vorstellung, die in den nächsten Jahren gerne wiederholt werden darf. 

                                                                                                                                                            -H. Meyer-

 

Lust auf Besuch?- Ecuadorianische Austauschschüler suchen Gastfamilien

Die Austauschschüler der Deutschen Schule Quto (Ecuador) wollen gerne einmal Jahreszeiten erleben und Deutschland kennenlernen. Dazu sucht das Humboldteum Familien, die offen sind, einen Jugendlichen (ca. 15 Jahre alt) aus dem gebirgisten  und kleinsten Land Lateinamerikas als Kind auf Zeit aufzunehmen.

 

Spannend ist es, mit und durch den Austauschschüler den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster in die lebende "Arche Noah" Ecuador aufzustoßen. Erfahren Sie aus erster Hand, warum ein Regenbogen nirgends auf der Welt so phosphorizierend schillert wie unter der Sonne des Äquators.

Die ecuadorianischen Austauschschüler lernen schon mehere Jahre Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Die Austauschschüler sind schulpflichtig und sollen die nächstliegende Schule zu Ihrer Wohnung besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 10. Juni 2017 bis Samstag, den 22. Juli 2017. Wenn ihre Kinder Ecuador entdecken möchten, lädt die Deutsche Schule Quito  ein an einem Gegenbesuch unter Verwendung der Herbstferien im Oktober 2017 teilzunehmen.

 

Für Fragen und weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte die internationale Servicestelle für Auslandsschulen: Humboldteum- Verein für Bildung und Kulturdialog, Geschäftsstelle, Königsstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-22 21 402, Fax 0711-22 21 402, e-mail: ute.borger@humboldteum.com, www. humboldteum.com

 

Besuch im Andreaswerk

Am 23.November besuchten die 14 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10r im Rahmen der Prifilbildung "Gesundheit und Soziales" das Andreaswerk in Vechta. 

 

Hiermit sollten sie hinsichtlich der Berufsorientierung und des Unterrichtthemas "Inklusion" persönliche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den behinderten Mitarbeitern des Andreaswerks sammeln.

Nach anfänglichen Berührungsängsten konnten die Mädchen und Jungen ihre Hemmungen schnell überwinden sowie ihre sozialn Kompetenzen erweitern, indem sie den Umgang mit den Beschäftigten hautnah kennenlernten. 

-S. Kühling-

 

Weihnachten- so feiern wir!

Fenster, Gärten und sogar ganze Häuser sind mit Lichterketten geschmückt. Lebkuchen, Spekulatius und Weihnachtsmänner aus Schokolade liegen in den Regalen der Supermärkte. In den Klassenräumen sind Weihnachtskränze und Adventskalender aufgestellt. "Was ist hier eigentlich los?", fragt sich sicherlich so mancher Schüler, der zum ersten Mal Weihnachten in Deutschland erlebt.

 

 

Die Sprachlernklasse von Frau Burghardt beschäftigte sich mit dem Thema"Weihnachten-so feiern wir!". Die Schülerinnen und Schüler, die teilweise erst einige Monate in Deutschland leben, lernten im Unterricht Weihnachtsvokabeln kennen, gestalteten ein Plakat mit Weihnachtsgrüßen in verschiedenen Sprachen und prüften ihr Leseverständnis anhand weihnachtlicher Texte. Auf diese Weise lernten sie Weihnachten in Deutschland kennen. 

 

Zum Abschluss verfassten die Schülerinnen und Schüler eigene Texte darüber, wie Weihnachten in den Ländern und Kulturen gefeiert wird, aus denen sie stammen: 

 

"Die russischen Leute feiern Neujahr, aber nicht Weihnachten. An Weihnachten gratulieren wir uns nur. Weihnachten ist in Russland am 7. Januar. Aber Geschenke schenken wir uns am 31. Dezember. Dann essen wir auch zusammen. Wir essen viele Salate und verschiedene Gerichte zum Beispiel Fleisch und Kartoffeln. Manchmal singen wir zusammen Lieder. Danach schauen wir uns die Rede des Präsidenten im Fernsehen an. Er gratuliert dem Volk und wünscht ein frohes neues Jahr."- Anastasija 8a 

 

"Weihnachten ist für alle in Polen eine schöne Zeit. Eine Woche vor dem Weihnachtstag schmücken die Kinder mit ihren Eltern den WEihnachtsbaum und das Haus mit Lichterketten. Meine ganze Familie und ich treffen uns und legen Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Es ist eine Tradition, dass es zwölf Gerichte und einen leeren Platz am Tisch gibt. Und es liegt Heu unter einem weißen Tuch. Unsere Gerichte sind zum Beispiel Rote-Beete- Suppe mit Nudeln, Fisch, Fleisch und Knödel mit Kraut und Pilzen. Wir singen zusammen Weihnachtslieder und jeder ist fröhlich. Dann nimmt der Vater die Geschenke und liest vor, für wen diese Geschenke sind. Es zählen aber nicht nur die Geschenke. Für mich ist das Wichtigste, dass ich eine tolle Zeit mit meiner Familie habe. Dann gehen wir zusammen in die Kirche zur Mitternachtsmesse. Die Messe fängt um 24 Uhr an. Dort treffen wir den Priester und unsere Freunde. Wir singen, beten und reden. Jeder in Polen liebt diese Feiertage. Es ist eine besondere Zeit und alle sind glücklich." - Zuzanna 8b

 

"Am 24. Dezember feiern wir zuhause. An Heiligabend essen wir in Litauen alle zusammen mit der Familie. Wir haben viele Gerichte, aber an Weihnachten dürfen wir kein Fleisch essen. Wir essen an diesem Tag Fisch." - Raminta 7a

"Wir feiern kein Weihnachten, weil wir Moslems sind. Wir stellen keinen Weihnachtsbaum auf und schmücken unser Zuhause nicht mit Lichterketten, Weihnachtskugeln oder Engeln, wie man es in Deutschland macht. Am 24. Dezember essen wir ganz normal. Es ist ein Tag wie jeder andere. Aber bei uns Moslems gibt es auch viele Feste. Wir feiern zum Beispiel das Fastenbrechen im Anschluss an den Fastenmonat Ramadan. Da treffen sich viele Verwandte und Freunde und es gibt viel zu essen. An diesem Tag tauschen wir auch Geschenke aus." - Nada 10R1 

 

Die Sprachlernklasse wünscht allen Schülern, Lehrern und Mitarbeitern der Benedikt-Schule Visbek ein frohes Weihnachtsfest, schöne Ferien und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017!

                                                                                    - M. Burghardt-

Licht an, Licht aus 

Der Profilkurs 9R Technik war am heutigen Tag (20.10.2016) erneut zu Gast bei Systemtechnik Schulz, um eine Wechselschaltung zu bauen.
In der vorherigen Doppelstunden hatten Herr Krieger und Herr Hempelmann die dafür notwendigen Grundlagen erklärt. Herr Hempelmann hat bei Schulz eine Lehre absolviert, studiert und ist dann zu Schulz zurückgekehrt. Herr Krieger hat ebenfalls eine Ausbildung dort abgeschlossen, seinen Meister gemacht und ist jetzt Asbildungsleiter für Elektroniker. 
 
Bei der zu bauenden Wechselschaltung geht es darum, eine Lichtquellevon verschiedenen Orten schalten zu können. Dies haben alle Schüler geschafft. Bei der Zusatzaufgabe sollte noch ein einfach geschaltetes Licht eingefügt werden. Ein Großteil war dazu ebenfalls in der Lage. 
Vielen Dank an Schulz für die tolle Betreuung. 
                 

-S. Themann- 

 

Unser Elektromotor

Der Technikkurs 10R Profil bei Frau Themann war am 28.09.2016 zu Gast bei Herrn Ludger Tapken von Systemtechnik Schulz.
Dieser leitet die Abteilung "Motorenwickelei" und hatte sich zum wiederholten Male bereit erklärt, eine kleine Einführung in das Thema "Elektromotor" zu geben.
       
Für den Vortrag bildetet der im Unterricht gebauter Elektromotor die Grundlage. Dieser ist praktisch die Grundversion für alle Elektromotoren in verschiedenen Geräten. Anhand einer aufgeschraubten Akkubohrmaschine und einer Bohrmaschine verdeutlichte er uns die Weiterentwicklungen wie Trommelanker, Dauermagnet und Kurzschlussläufermotor und gab uns Tipps für Esperimente mit unserem Motor.
Vielen herzlichen Dank 

-S. Themann-

 

Datenbrille von Schulz aus der Entwicklungsabteilung

Erneut war der Technikprofilkurs- und Wirtschaftprofilkurs des neunten Jahrgangs der Benedikt- Schule zu einer Unternehmensführung am 01.09.2016 bei Schulz Systemtechnik eingeladen.
Frau Ortmann, Leiterin der Personalabteilung, und Danny Behrendt, der nach einer Ausbildung zum Kaufmann nun ein duales Studium absolviert, führten durch die zweistündige Veranstaltung.
Die Schüler durften sich den neuen Film zum Firmenprofil ansehen: Der Schwerpunkt von Schulz liegt bei der Automation in allen möglichen Bereichen. Schulz hat allein 410 Angestellte in Visbek, 1000 weltweit an verschiedenen Standpunkten. Sehr interessant ist die neue Entwicklungsabteilung, die sich unter anderem mit der Entwicklung einer Datenbrille beschäftigt.
Anschließend lernten die Schüler einige Abteilungen der Firma kennen: die Motorenwickelei, den Schaltschrankbau, das Lager und die Büroabteilung. Kurz berichtete jeweils ein Mitarbeiter über seinen Bereich. 
    
Bewerbungen von unserer Schule sind bei Schulz gerne gesehen. Bewerbungen für Praktika können am besten per Mail an Frau Ortmann gesandt werden. Ein kleines Anschreiben ist ausreichend. 


-S. Themann-

 

Termine

Montag, 08.04.2024:

  • Info-Abend 8/9 Klassen (19:00  - 20:30 Mensa)

 

 

Schulmanager

I-Serv

Handnähen: "Sockenmonster" (Tara Bludau 5A)
Handnähen: "Sockenmonster" (Bennet Olberding 5B)

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